Das Modul A-113 ist eine Klangquelle, die aus einem eingehenden Rechtecksignal vier sogenannte Subharmonische ableitet. Der von Oskar Sala geprägte Begriff Subharmonische wird hier wie im Mixtur-Trautonium verwendet, d.h. die Frequenz jeder der 4 Subharmonischen steht zu der Eingangsfrequenz (Masterfrequenz, z.B. von einem A-110 oder A-111) in einem festen Verhältnis und die Ausgangskurvenform ist Sägezahn (im Trautonium als "Kippschwinger" bezeichnet, d.h. nicht Sinusschwingungen, wie beim Begriff der Harmonischen !). Das Teilerverhältnis jeder der 4 Subharmonischen zur Masterfrequenz ist im Bereich 1...24 mit Up/Down-Tastern einstellbar und wird mit zweistelligen LED-Displays angezeigt. Die 4 Subharmonischen stehen als Einzelausgänge und als gemeinsamer Mischausgang ("Mixtur") zur Verfügung, wobei hier die Amplitude jeder Subharmonischen einstellbar ist. Über 2 Gate-Eingänge können bis zu 4 verschiedene "Mixturen" von aussen umgeschaltet werden. Dies kann z.B. über Fußschalter wie beim Trautonium oder mit anderen Gate-Signalen erfolgen. Bei 2 Gate-Eingängen sind 4 verschiedene Kombinationen möglich, daher 4 Mixturen (beim Original-Trautonium sind nur 3 verschiedene Mixturen möglich). Das Modul A-113 besitzt zusätzlich einen Mixtur-Speicher, in dem 50 Presets abspeicherbar sind. Ein Preset besteht dabei aus einem Set von 4 mit den Gate-Eingängen umschaltbaren Mixturen, jede Mixtur besteht wiederum aus den 4 Werten für die Frequenzteiler.
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